Du wundervoll grausames Leben
Bulimie, Angst, Depression und ich in Sprache, Schrift und Lyrik
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Mittwoch, 23. Dezember 2015
Leere
Wie kann Leere zur Last werden, wenn es doch Nichts ist?
Wie beschreibt man etwas, das sich durch seine Abwesenheit auszeichnet?
Es ist so ungreifbar und trotzdem ist es da.
Gefüllt mit Leere. So voll von Etwas und dennoch so leer.
Ich verschwinde in Leere.
Leere in mir, Leere im Spiegel.
Zersplittert, voller Angst ...
stehen wir am Abgrund.
Das Herz rast und zerbricht am Verlust.
Ich und meine Geister springen, zerfallen zu Staub und ich steige empor wie Phoenix aus der Asche.
Befreit von der Last der Leere.
raupenimmersatt am 23. Dezember 15 |
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