Ein kleiner Hoffnungsschimmer
Ich hatte heute einenTermin in der Klinik.
In ein paar Wochen werde ich wieder aufgenommen und kann meine stationäre Therapie fortsetzen.
Das gibt mir Hoffnung.
Ich will gesund werden, so sehr wünsch ich mir das.
Diese Angst raubt mir den letzten Nerv.
Und diese Depressionen und dass ich das alles mit dem Essen kompensieren muss.
Das hat mir heute einen kleinen Push gegeben und es ist nicht mehr alles nur schwarz.
Aber ich merke, jetzt, wo ich wieder alleine bin kommt diese Müdigkeit wieder zurück, die Antriebslosigkeit und die Mutlosigkeit.
Meine Motivation hält nie lange an.
Ich muss unter Menschen um nicht zu tief zu sinken. Denn allein halt ich mich selbst kaum aus.
Aber ich bin zu oft allein, aus Angst nicht zu gefallen.
Oh ich würd so gerne anders sein!
raupenimmersatt am 14. April 15
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2 Kommentare
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Ich glaube, dass viele diese Angst teilen, unter anderen auch ich. Doch ich weiß, dass das nicht richtig ist.
Jeder erwartet von mir, dass ich feiern gehe und so weiter aber ich will das alles nicht
Ja, das kenne ich.
Das man Erwartungen nicht erfüllen kann aus Angst dabei zu "versagen".
ich weiß auch, dass es nicht richtig ist. Eigentlich sollte man nicht so viel Wert auf die Meinungen und vermutlichen Gedanken der Anderen legen und einfach sein eigenes Ding durchziehen.
Aber das ist verdammt schwer.
Vor allem, wenn das eigene Selbstbild so negativ ist, dass dein Selbstbewusstsein quasi nur von außen also von anderen Menschen "gespeist" werden kann.
So gehts mir zumindest.