Kathastrophenlandschaft im Kopf
Es riecht nach Angst.
Doch du kannst dich nicht ewig verstecken aus Angst nochmal zu Scheitern.
Vielleicht ist es so, dass manche Dinge alleine nicht zu bewältigen sind. Dafür braucht es viele Herzen und Seelen und viel mehr Kraft als ein Einziger jemals haben könnte.
Es braucht viele Ohren, die auch stumme Schreie hören,
oder es braucht etwas, das lauter schreien kann als deine Lungen dir erlauben.
Es braucht viele Hände die deine halten und viel, viel mehr Worte die Trost spenden.
Aber in diesem Versteck ist nur leere Luft die einzig und allein zum atmen reicht, jedoch nicht zum überleben.
Und die hellen Augen werden dunkler und der Lebensgeist dringt durch alle Zellen nach außen.
Die Grausamkeit zeigt sich mal wieder von ihrer Schokoladenseite.
Ich liebe es, dieses ewige Labyrinth, aus dem es unmöglich erscheint hinauszufinden.
Die Einsamkeit, das nicht funktionieren und auch nicht funktionieren müssen.
Die Unerträglichkeit der eigenen Existenz, der Regen, der aus den Augen tritt, soviel Gedankenschwere, und Müdigkeit. Die Sehnsucht und das Vermissen.
Ich liebe das Alles weil ich es zelebriere.
Aber ich zelebriere es nicht weil ich es liebe.
Ich verabscheue es.
Ich liebe vielmehr Gegensätze und Wahrheiten.
Du wirst deine eigene Wahrheit schon wiederfinden, wenn du bereit dafür bist, aber wenn sie zurück kommt, dann schäme dich nicht für sie denn sie ist du und du bist sie und niemand sollte sich für sich selbst schämen.
raupenimmersatt am 19. Juli 15
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